Interessieren Sie sich für eine GMP+-Zertifizierung? Dann ist es natürlich gut zu wissen, von welchen Vorteilen Sie dann faktisch profitieren und wie das Antragsverfahren funktioniert. Wussten Sie zum Beispiel, dass ein GMP+-Zertifikat nicht nur zur Gewährleistung unbedenklicher Futtermittel beiträgt, sondern Ihre Organisation auf eine positive Art und Weise auf dem Markt positioniert? Zudem erhalten Sie Zugriff auf alles verfügbare Wissen im Bereich der Futtermittelsicherheit.
Ein GMP+-Zertifikat (FSA und FRA) ist in erster Linie ein Risikomanagementinstrument, was nicht heißen soll, dass Unternehmen davon nicht auch auf andere Art und Weise profitieren dürfen. Die wichtigsten Vorteile finden Sie auf der Seite „Zertifizierungssystem“. Sind Sie überzeugt? Dann können Sie das Antragsverfahren in die Wege leiten, das mit der Beantwortung der Frage beginnt, welcher Standard auf Ihre Betriebsaktivitäten anwendbar ist. GMP+ FSA setzt sich aus sogenannten „Hauptstandards“ zusammen: einem allgemeinen (B1) und drei für spezifischere Tätigkeiten (B2, B3 und B4).
Sobald Sie ermittelt haben, welcher Standard für Ihr Unternehmen gilt, beginnen Sie mit der Implementierung des jeweiligen Standards. Das heißt, dass die für das Funktionieren des Futtermittelsicherheitssystems erforderlichen Verfahren eingerichtet werden. Dafür stehen Checklisten zur Verfügung.
Sobald Sie glauben, dass Ihr System die Anforderungen der GMP+-Zertifizierung erfüllt, wenden Sie sich an eine zugelassene Zertifizierungsstelle und lassen Sie diese ein Audit durchführen. Wenn Ihr Unternehmen dieses erfolgreich besteht, erhalten Sie das GMP+-Zertifikat.