Im vergangenen Jahr wurden in den jeweils zuständigen Subcommittees und im International Expert Committee diverse - von Teilnehmern vorgeschlagene - Änderungen behandelt. Dabei wurde dem Wunsch aus der Branche, die Zahl der Änderungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, Rechnung getragen. Die letztendlich durchgeführten Änderungen sind erforderlich, um die Gewährleistung der Futtermittelsicherheit zu verstärken sowie die Anforderungen aus dem GMP+ Feed Certification scheme besser in die tägliche Praxis der Teilnehmer einzufügen. Zudem mussten im Zusammenhang mit geänderten gesetzlichen Futtermittelvorschriften Änderungen vorgenommen werden.
Die Änderungen:
Dokument |
Inhalt der Änderung |
GMP+ B1 (B1.2) Herstellung, Handel und Dienstleistungen |
Abschnitt 6.7.1.3
- Verschärfung der Anforderungen an die Homogenität. Nun wird auf die konkreten Normen in GMP+ BA2 verwiesen. - Einige textliche Korrekturen.
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GMP+ B3.2 Handel an viehhaltende Betriebe |
Abschnitt 6.4
Die Anforderungen in Bezug auf die Positivkennzeichnung aus GMP+ BA6 gelten auch für Zwischenhändler.
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GMP+ BA2 Überwachung von Rückständen |
Kapitel 6
- Verschärfung der Anforderungen an die Homogenität. Nun wird auf die konkreten Normen in GMP+ BA2 verwiesen. - Anpassung fehlerhafter Verweise
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GMP+ BCN-NL2 Legehennen(aufzucht)futter |
Abschnitt 4.2
Frequenz der Dioxinanalyse wird um 50% reduziert
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Die überarbeiteten Fassungen der Dokumente finden Sie hier in unserem Portal.
Möchten Sie wissen, wie eine Änderung zustande kommt? Das vollständige Verfahren wird in diesem Dokument beschrieben: Procedure for Development of the GMP+ FC scheme.
Sollten Sie Fragen zu den obigen Änderungen haben, können Sie sich immer über das Kontaktformular mit unserem Helpdesk in Verbindung setzen.