Aflatoxin B1 in Mais (-Erzeugnissen): Änderung des Risikoprofils für Brasilien, Bulgarien, Tschechische Republik, Serbien, Spanien, Ukraine. Infolge der Evaluierung der verfügbaren Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais hat GMP+ International zusammen mit anderen zugelassenen Systemträgern das Risikoprofil für Aflatoxin B1 angepasst.
Geänderte(s) Risikoprofil(e):
Das heißt, dass Mais aus
Das geänderte Risikoprofil tritt am 29. Dezember 2017 in Kraft.
Mais, der aus einem Land mit einem hohen Risiko stammt, muss öfter analysiert werden, da das Risiko auf das Vorhandensein von Aflatoxin B1 als hoch zu bezeichnen ist.
Ziehen Sie für weitere Einzelheiten das GMP+ Aflatoxin Protokoll zu Rate.
Zur erneuten Einordnung von Ländern ist es wichtig, dass GMP+-Teilnehmer ihre Analyseergebnisse in die GMP+ Monitoring database hochladen und mit unserer Community teilen.
Stellen Sie beim Hochladen dieser Informationen sicher, dass der Ursprung des Maises richtig eingegeben wird und die gemessenen Aflatoxinwerte in der korrekten Einheit (mg/kg) angegeben werden.
Die Analyse der Monitoring-Ergebnisse ist für GMP+ International eine wichtiges Instrument zur Ermittlung potenzieller Risiken. Außerdem hilft sie uns bei der Entwicklung von FSP-Produkten, die Sie und die Futtermittelindustrie als Ganzes dynamischer machen.
Seit September 2017 hat es folgende Änderungen bei Risikoprofilen zu Herkunftsländern gegeben:
Einführungsdatum: |
Änderungen |
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Land |
Risikoprofil |
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22. September 2017 |
Kanada, Kroatien, Ukraine, Slowakei und Tschechien |
Niedrig > Mittelhoch |
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Brasilien |
Hoch > Mittelhoch |
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Serbien |
Mittelhoch > Hoch |
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23. Oktober 2017 |
Ukraine und Slowakei |
Mittelhoch > Niedrig |
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20. November 2017 |
Kanada |
Mittelhoch > Niedrig |
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Im Falle von Fragen in Bezug auf diese Nachricht wenden Sie sich bitte an Ihren GMP+-Ansprechpartner oder setzen Sie sich bitte mit GMP+ International in Verbindung: www.gmpplus.org oder telefonisch unter +31 (0)70 307 4120.