Protokoll zur Überwachung in Bezug auf Aflatoxin B1

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Aflatoxin B1 in Mais (-Erzeugnissen): Änderung des Risikoprofils für Brasilien, Bulgarien, Tschechische Republik, Serbien, Spanien, Ukraine. Infolge der Evaluierung der verfügbaren Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais hat GMP+ International zusammen mit anderen zugelassenen Systemträgern das Risikoprofil für Aflatoxin B1 angepasst.

Geänderte(s) Risikoprofil(e):

  • Brasilien : herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
  • Bulgarien : herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
  • Tschechische Republik : herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
  • Serbien : herabgestuft von hohes Risiko auf mittelhohes Risiko
  • Spanien : herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
  • Ukraine : erhöht von geringes Risiko auf mittelhohes Risiko

 Das heißt, dass Mais aus

  • Brasilien weniger analysiert werden darf.
  • Bulgarien weniger analysiert werden darf.
  • Tschechische Republik weniger analysiert werden darf.
  • Serbien weniger analysiert werden darf.
  • Spanien weniger analysiert werden darf.
  • Ukraine häufiger analysiert werden muss.

 Das geänderte Risikoprofil tritt am 29. Dezember 2017 in Kraft.

 

Hinweis:

Mais, der aus einem Land mit einem hohen Risiko stammt, muss öfter analysiert werden, da das Risiko auf das Vorhandensein von Aflatoxin B1 als hoch zu bezeichnen ist. 
Ziehen Sie für weitere Einzelheiten das 
GMP+ Aflatoxin Protokoll zu Rate.

 

Wir benötigen Ihre Hilfe

Zur erneuten Einordnung von Ländern ist es wichtig, dass GMP+-Teilnehmer ihre Analyseergebnisse in die GMP+ Monitoring database hochladen und mit unserer Community teilen.

Stellen Sie beim Hochladen dieser Informationen sicher, dass der Ursprung des Maises richtig eingegeben wird und die gemessenen Aflatoxinwerte in der korrekten Einheit (mg/kg) angegeben werden.

 

Weshalb ist dies so wichtig?

Die Analyse der Monitoring-Ergebnisse ist für GMP+ International eine wichtiges Instrument zur Ermittlung potenzieller Risiken. Außerdem hilft sie uns bei der Entwicklung von FSP-Produkten, die Sie und die Futtermittelindustrie als Ganzes dynamischer machen.

 

Vorherige Änderungen von Risikoprofilen

Seit September 2017 hat es folgende Änderungen bei Risikoprofilen zu Herkunftsländern gegeben:

Einführungsdatum:

Änderungen

Land

Risikoprofil

 

22. September 2017

Kanada, Kroatien, Ukraine, Slowakei und Tschechien

Niedrig > Mittelhoch

 

Brasilien

Hoch > Mittelhoch

 

Serbien

Mittelhoch > Hoch

 

23. Oktober 2017

Ukraine und Slowakei

Mittelhoch > Niedrig

 

20. November 2017

Kanada

Mittelhoch > Niedrig

 

 

Fragen?

Im Falle von Fragen in Bezug auf diese Nachricht wenden Sie sich bitte an Ihren GMP+-Ansprechpartner oder setzen Sie sich bitte mit GMP+ International in Verbindung: www.gmpplus.org oder telefonisch unter +31 (0)70 307 4120.