Infolge der Evaluierung der verfügbaren Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais hat GMP+ International zusammen mit anderen zugelassenen Systemträgern das Risikoprofil für Aflatoxin B1 angepasst.
Für Kanada bedeutet dies, dass das Risiko von „mittelhoch“ auf „niedrig“ herabgestuft wird. Infolgedessen braucht Mais aus diesem Land weniger häufig analysiert zu werden, da das Risiko, dass darin Aflatoxin B1 vorhanden ist, als niedrig zu betrachten ist.
Das geänderte Protokoll tritt mit Wirkung vom 20. November 2017 in Kraft.
Um Länder erneut einordnen zu können, ist es wichtig, dass möglichst viele GMP+-Teilnehmer ihre Analyseergebnisse in die GMP+ Monitoring database eingeben und dort mit der GMP+ Community teilen.
Achten Sie bei der Bereitstellung dieser Daten jedoch bitte darauf, dass die Herkunft des Maises korrekt angegeben wird und die angetroffenen Aflatoxingehalte in der richtigen Einheit (mg/kg) eingegeben werden.
Anhand der Analyse der Monitoring-Ergebnisse kann GMP+ International in ihren Kommunikationsäußerungen potentielle Risiken hervorheben und FSP-Produkte entwickeln, die einzelne Unternehmen und die Futtermittelindustrie als Ganzes robuster machen, sodass besser mit den alltäglichen Herausforderungen, die an der Lieferung unbedenklicher Futtermittel für sichere Lebensmittel haften, umgangen werden kann.
Seit September 2017 hat es folgende Änderungen bei Risikoprofilen zu Herkunftsländern gegeben:
Einführungsdatum: |
Änderungen |
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Land |
Risikoprofil |
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22. September 2017 |
Kanada, Kroatien, Ukraine, Slowakei und Tschechien |
Niedrig > Mittelhoch |
Brasilien |
Hoch > Mittelhoch |
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Serbien |
Mittelhoch > Hoch |
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23. Oktober 2017 |
Ukraine und Slowakei |
Mittelhoch > Niedrig |