Aflatoxin B1 in Mais (-Erzeugnissen): Änderung des Risikoprofils für Ukraine, Ungarn und Rumänien.
Infolge der Evaluierung der verfügbaren Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais hat GMP+ International zusammen mit anderen zugelassenen Systemträgern das Risikoprofil für Aflatoxin B1 angepasst.
Geänderte Risikoprofile:
Ungarn - herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
Rumänien - herabgestuft von hohes Risiko auf mittelhohes Risiko
Das heißt, dass Mais aus :
Ukraine, Ungarn und Rumänien weniger häufig analysiert werden darf.
Das geänderte Risikoprofil tritt am 17. Dezember2018 in Kraft.
Hinweis: Mais, der aus einem Land mit einem hohen Risiko stammt, muss öfter analysiert werden, da das Risiko auf das Vorhandensein von Aflatoxin B1 als hoch zu bezeichnen ist. Ziehen Sie für weitere Einzelheiten das GMP+ Aflatoxin Protokoll zu Rate.
Zur erneuten Einordnung von Ländern ist es wichtig, dass GMP+-Teilnehmer ihre Analyseergebnisse in die GMP+ Monitoring database hochladen und mit unserer Community teilen.
Stellen Sie beim Hochladen dieser Informationen sicher, dass der Ursprung des Maises richtig eingegeben wird und die gemessenen Aflatoxinwerte in der korrekten Einheit (mg/kg) angegeben werden.
Die Analyse der Monitoring-Ergebnisse ist für GMP+ International eine wichtiges Instrument zur Ermittlung potenzieller Risiken. Außerdem hilft sie uns bei der Entwicklung von FSP-Produkten, die Sie und die Futtermittelindustrie als Ganzes dynamischer machen.
Seit September 2018 hat es folgende Änderungen bei Risikoprofilen zu Herkunftsländern gegeben:
Einführungsdatum: |
Land |
Risikoprofil |
17. September 2018 |
Indien Bulgarien Kanada Kroatien Slowakei Spanien Tschechische Republik |
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