Die Trockenheit im Jahr 2018 sorgte für äußerst niedrige Wasserstände in den Wasserstraßen Nordwesteuropas. Infolgedessen verlief die Lieferung von Ausgangserzeugnissen für Futtermittel über die Binnenschifffahrt sehr mühsam und angesichts der anhaltenden Trockenheit wurde GMP+ International gebeten, in Zusammenarbeit mit den betreffenden beteiligten Parteien Maßnahmen zur Behebung dieser Engpässe zu ergreifen.
Die Lage wurde mit unseren diversen Stakeholdern innerhalb der GMP+ Community intensiv evaluiert. Diese Evaluierung hat nunmehr ergeben, dass die Wasserstände hinreichend gestiegen sind und es nicht mehr länger erforderlich ist, die befristeten Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Die befristeten Maßnahmen / Anforderungen sind mit Wirkung vom 6. Februar 2019 nicht mehr gültig.
Obwohl man es sehr zu schätzen wusste, dass die Vorschriften angesichts der extremen Witterungsverhältnisse befristet angepasst worden waren, hat dies zu Sorgen bei den zertifizierten Transportunternehmen geführt. Gemeinsam mit unseren Stakeholdern werden wir die Maßnahmen evaluieren und erforderlichenfalls Verbesserungen durchführen, um künftig den etwaigen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Niedrigwasserständen die Stirn bieten zu können.
Frühere Mitteilungen zu diesem Thema können Sie den nachstehenden Newsletters entnehmen:
Newsletter 1: 19. November 2018,
Newsletter 2: 30. November 2018, und
Newsletter 3: 21. Dezember 2018.
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