Es wurde eine Anpassung in den Risikobewertungen zu den Einzelfuttermitteln vorgenommen. Die Spalte „Wahrscheinlichkeit“ wurde geleert und es wurde dort ein * eingetragen, um anzugeben, dass es eine Fußnote gibt. Außerdem wurde in der Spalte „Grenzwerte“ eine Fußnote angebracht, sofern es für eine Gefahr keinen Grenzwert gibt.
Die Risikobewertungen zu den Einzelfuttermitteln in der Feed Support Products (FSP) von GMP+ International wurden angepasst.
Die Spalte „Wahrscheinlichkeit“ wurde geleert. Dies bedeutet, dass Futtermittelunternehmen selbst für die Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit bei den Erzeugnissen, die das jeweilige Unternehmen herstellt oder verarbeitet, verantwortlich sind.
Das Technical Committee FSP (TCFSP) hat beschlossen, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit betriebsspezifisch ist und deshalb selbst von den Unternehmen eingeschätzt werden muss.
Es wird eine Fußnote in die Risikobewertung eingefügt, um darzulegen, was gemeint wird und wie ein Unternehmen vorzugehen hat.
Neben der Änderung in der Spalte der „Wahrscheinlichkeit“ des Eintritts einer Gefahr gab es noch eine weitere Anpassung. Wie bereits im Newsletter vom Oktober 2018 mitgeteilt worden war, wurde die „Grenzwert“-Spalte angepasst. Gefahren ohne Grenzwert sind nun mit einem Verweis auf eine Fußnote versehen. In der Fußnote wird dargelegt, wie im Falle einer Gefahr ohne Grenzwert vorzugehen ist.
Neben der Anpassung der Risikobewertungen wurde auch die GMP+ Monitoring database einer allgemeinen Wartung unterzogen. Diese Wartung hat den Betrieb der GMP+ Monitoring database nicht beeinflusst und wird die Leistungsfähigkeit der Datenbank weiter erhöhen.