Mit Wirkung vom 1. September ist Bram Schuit (54) der neue kaufmännische Geschäftsführer von GMP+ International. Nachstehend ein Vorstellungsinterview mit Bram.
„In den vergangenen 20 Jahren habe ich immer in unabhängigen oder aufsichtsführenden Funktionen gearbeitet. Ich war vor allem in den Bereichen Prüfung, Inspektion und Zertifizierung tätig, zuletzt machte ich das bei Kiwa. Durch meine Erfahrung mit unabhängigen Organisationen habe ich gelernt, alle Kunden zu sehen und auch mit jedem zu sprechen. Ich glaube, dass diese Eigenschaft von mir für GMP+ International von großem Wert sein wird. Außerhalb meiner Arbeit habe ich eine Partnerin und drei Kinder. Im vergangenen Januar wurde ich zum ersten Mal Großvater. Außerdem bin ich ein großer Liebhaber von Radrennen.“
„Was hier passiert hat direkten Einfluss auf uns als Menschen, da wir alle essen und trinken müssen. Da ist also von einer wirklichen Dringlichkeit die Rede. Ich die Evolution von Lebensmitteln im Laufe der Geschichte integriert mich und auch die Tatsache, wie sich unsere Auffassungen darüber ständig ändern. Verbraucherinnen und Verbraucher haben eine enorme Macht, was dem Lebensmittelmarkt eine ausgesprochene Dynamik verschafft. Es gibt keinen Stillstand. Und in dieser sich stets ändernden Umgebung bietet GMP+ International in Zusammenarbeit mit ihren Stakeholdern Instrumente zur Herstellung sicherer Futtermittel. Das bietet prächtige Chancen und bringt zugleich viel Verantwortung mit sich.“
„Mit weltweit über 19.000 zertifizierten Unternehmen und Stakeholdern sind wir führend in der Welt der Futtermittelsicherheit. Diese Position verleiht uns eine wichtige Stimme im Bereich der Entwicklungen in der Futtermittelwirtschaft. Das müssen wir nutzen. Das bietet uns auch die Möglichkeit, auf der ganzen Welt mit führenden Lebensmittelsystemen in Kontakt zu kommen und die Zusammenarbeit auszubauen, ohne dabei unsere eigene Identität aufzugeben. Im Laufe der Jahre ist es GMP+ International gelungen, im richtigen Moment die richtigen Schritte in die Wege zu leiten. Der nächste logische Schritt wäre es, unseren internationalen Ruf auszuweiten und unser Wachstum in verschiedenen Teilen der Welt zu beschleunigen. Je internationaler wir sind, desto größer die Akzeptanz für das Motto weltweite Futtermittelsicherheit!“